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Interview: Stranzinger

mit Reinhard Stranzinger vom 8. März 2014 im Bogaloo, Pfarrkirchen
Der österreichische Saitenhexer mit dem prägnanten Namen Reinhard Stranzinger gab wiedermal eines seiner leider viel zu seltenen Gastspiele mit seinem Soloprojekt “Stranzinger“. Er nutze die derzeitige Schaffenspause der “Ersten Allgemeinen Verunsicherung“, um wieder das zu machen, was er am Besten kann: Dem Publikum mit seinem knackigen Dialektrock einen Scheitel zu ziehen.
Was er 1997 mit "Ois oda Nix" so kraftvoll begann, führte er 14 Jahre später mit dem kompromisslosen "Wir san ned aus Zucker" konsequent fort. Austragungsort war diesmal das Bogaloo im bayrischen Pfarrkirchen, quasi ein Heimspiel für den in Braunau gebürtigen Oberösterreicher.
Der Mann, der die Gitarre zu würgen vermag wie kaum ein zweiter in der Alpenrepublik, blickt mittlerweile auf eine Karriere mit vielen Höhen zurück! Dazu zählen etwa die Einladung von Hubert von Goisern, die Alpinkatzen mit seinem kongenialem Gitarrenspiel zu verfeinern, seine Konzerte mit Supermax oder den Wiener Schockrockern Drahdiwaberl sowie zuletzt auch seine Auftritte mit der EAV, wo er Thomas Spitzer vertritt, dem das viele Touren mittlerweile zum Hals heraus hängt und der sich lieber dem kreativen Schaffensprozess hinter der Band widmet.
Beim Gespräch in Pfarrkirchen lässt Reinhard Stranzinger seine Vergangenheit mit uns noch einmal Revue passieren, erzählt gut gelaunt von der Inspiration zum aktuellen Album „Wir san ned aus Zucker“, seinen Auftritten und der Freundschaft mit John Mayall, seinem Besuch in Russland mit Supermax, dem Tod seines Idols Alvin Lee, dem turbulenten Touren mit Drahdiwaberl und natürlich davon, wie es mit seinem Soloprojekt Stranzinger weitergeht.
Viel Spaß mit dem Interview!

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