Interview: Stormwarrior

Für manch Einen ist es ein seit Jahren breitgetretenes und elendig durchgekautes Thema. Trotzdem kriegt man den polarisierenden Begriff des „True Metal“ einfach nicht aus der Musikszene heraus. Woran liegt das? Ist das eine Art inneres Bedürfnis eines jeden Metalheads, die „wahre und richtige Musik“ zu hören? Oder ist es vielleicht nur eine Marketingstrategie, um die vielen Hörer der ersten Stunde aus der Szene anzusprechen und so ein paar mehr Platten zu verkaufen? Und was macht Musik „true“ oder „false“? Wer darf darüber überhaupt die Entscheidung fällen - die Fans, die Presse oder die Musiker selbst? Es könnten diese nicht leicht zu beantwortenden Fragen sein, die immer noch dafür sorgen, dass die ganze Thematik in bestimmten Musikerkreisen nicht tot zu kriegen ist. Und das trotz anhaltender Öffnung der Metalszene gegenüber jungen Randgenres, wie man sie auf unzähligen Festivals sehen kann. Auch die Jungs von der aus Hamburg - für manche eine der Hochburgen des True Metals - stammenden Band Stormwarrior werden allgemein zu diesem so genannten wahren Metall gezählt. Aber wie sieht es die Band selbst, dass man sie in dieser Schublade ablegt? Welche Probleme und Vorteile ergeben sich damit und wie beeinflusst das Wissen der Bandmitglieder um diese Einordnung ihr musikalisches Werk in den jeweiligen Enstehungsphasen? Seht einfach selbst, was uns der Bassist der Truppe, Yenz Leonhardt, zu erzählen hat! Außerdem kündigt er ganz nebenbei auch schon die Produktion der nächsten Scheibe an. Viel Spaß beim Gucken!
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