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Interview: Pretty Maids

mit Ken Hammer vom 2. August 2013 beim Wacken Open Air, in Wacken
Dänemark gilt ja nicht gerade als das typische Heavy Metal- oder Hard Rock-Land, wie es zum Beispiel Großbritannien, die USA oder auch Deutschland von sich behaupten können. Welche bekannteren Namen gibt es da überhaupt so auf der Liste? Mercyful Fate, Volbeat, Hatesphere und D-A-D gehören wohl zu den wichtigsten, oder besser gesagt zu den international bekanntesten, Vertretern der örtlichen Szene.
Wir hatten bereits die Freude mit den Thrashern von Artillery, den psychedelisch angehauchten Rockern von The Broken Beats oder auch Carpark North und mit den Jungs von Mercenary zu sprechen.
Dann gibt es da noch das schwedisch-dänische Bandprojekt Amaranthe, welches vielen vor allem durch die Support-Shows bei Kamelots Pandemonium Over Europe Tour 2011, den Auftritt beim Wacken Open Air 2012 und durch den Support von Stratovarius bei ihrer Nemesis Tour 2013 bekannt sein dürften.
Ach, eine Band haben wir ja ganz vergessen! Pretty Maids, die Hard'n'Heavy Rocker um Sänger Ronnie Atkins und Gitarrist Ken Hammer sind schon seit 1981 im Geschäft und haben so ziemlich alles erlebt, was man als Band überhaupt erleben kann. Seien es Line-Up-Changes, finanzielle Probleme, oder sei es einfach nur durch den technischen Fortschritt erzeugtes Neuland, das es zu erobern gilt. Demenstprechend präsentierte sich uns Ken Hammer im Interview als weltoffener Musiker, der auf jede Frage einen passenden Spruch auf den Lippen parat hat.
Im halbstündigen Gespräch beleuchtet er mit uns das Wacken Open Air, die Geschichte der eigenen Band, das schauspielerische Talent von Musikern, die Vorteile und Tücken der digitalen Welt und natürlich auch seine Vorliebe für Kiss, deren Fan-Army ihn vor vielen Jahren als das erste dänische Mitglied begrüßen durfte. Dabei darf natürlich ein Blick auf die Authentizität gewisser Musiker wie der Kollegen von Shinedown, des gealterten Meat Loafs und des ein oder anderen kuriosen Live-Albums nicht fehlen. Unterbrochen wurde diese metallische Idylle nur vom Lärm des jeweils nächsten Fluges Richtung Dänemark, den der Gute Ken nur für uns sausen lässt. Hoffentlich hat er noch einen der Eisenvögel für den Heimflug erwischt ... aber seht einfach selbst!
Viel Spaß beim Gucken!
Moderation: Arne Luaith; Kamera: Alexander Kipke

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