Interview: nulldB

Was muss man eigentlich beachten, wenn man auf dem Wacken Open Air ein Videointerview führen möchte? Nun ja, es kommt drauf an, wo man das Gespräch aufnehmen möchte. Im Artists Village, da ist es alles ziemlich unproblematisch. Klimatisierte Container, eine ruhige Atmosphäre und das eine oder andere Gratis-Getränk sorgen für ein für journalistische Verhältnisse paradiesisches Gefühl. Wenn man jedoch in der normalen Press Area versucht ein Interview zu führen, dann wird's spannend! Ständig läuft jemand durchs Bild, auf dem Holzboden wackelt jede Standkamera wie ein glibbriger Wackelpudding und die Geräuschkulisse ist so präsent, dass man im Hintergrund gerne mal ein ganzes Konzert mithören kann. Das ist Metal! So muss der Arbeitsplatz echter Rockern aussehen! Na gut, ein Sixpack Gerstensaft würde da wohl auch nicht fehl am Platze sein. Zu so einem Interview im Pressebereich trafen wir uns auch mit den Jungs von nulldB. Wer auf Betontod steht, der hatte Anfang 2013 bereits Gelegenheit gehabt, die Truppe aus Würzburg live und in Farbe zu erleben. Doch jetzt wird's sogar ziemlich bunt: Ein knappes halbes Jahr später, dürfen die Jungs nun die Bühnen des legendären Wacken Open Airs stürmen. Für viele Musiker ein unerreichbarer Traum. Wie kommt man aber als junger Komponist dazu, bei einem so prestigeträchtigen Event spielen zu dürfen? Wird man dafür eingeladen, oder muss man sich bewerben? Merkt man schon gleich eine Art Karriere-Boost, dass man auf Facebook mehr Likes bekommt? Sind diese neue gewonnen Fans, die einen auf einem Festival erleben haltbar, oder sind die beim nächsten Album auch schon wieder im Nirvana verschollen? Seht einfach selbst, was uns die sympathische Truppe zu berichten hatte! Viel Spaß beim Gucken!
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