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Interview: We Butter The Bread with Butter

mit Maximilian Saux und Can Özgünsür vom 3. August 2012 beim Wacken Open Air, in Wacken
Es gibt da draußen so einige Bands, die mit den denkbar verrücktesten Namen aufwarten können. Gruppen wie Dream of an Opium Eater, The Man-Eating Tree oder auch Sub Dub Micromachine werden die Musikfans gewiss schon durch ihre exotisch-kurios klingenden Selbstbezeichnungen auf sich aufmerksam machen. Da braucht man nicht wie wild seine Musik promoten, sondern es reicht, in dicker, fetter Schrift auf irgendeinem Plakat zu erscheinen. Manchmal steckt in einem solchen Namen sogar der eine oder andere tiefgründig-philosophische Gedanke! Andere Male wiederum will man auch einfach nur zeigen, dass man anders oder gar etwas Besseres ist als die restlichen Bands dort draußen. Das wird ganz gut an Sex Machineguns verdeutlicht, die sich als eine offensichtliche Steigerung der Sex Pistols verstehen.
Genau so - oder zumindest so ähnlich - ist es auch bei der deutschen Death-Electrocore-Band We Butter the Bread with Butter! Ein kreativer Name mit einer durchaus wahren und doch gleichzeitig revolutionär anmutenden Aussage. Aber es stellt sich doch gleich auch die Frage, womit man sein Brot denn überhaupt noch buttern kann ... höchst philosophisch, oder?!
Erst seit 2007 ist die Truppe im Musikgeschäft unterwegs, bekam jedoch vor zwei Jahren bereits ein erstes Line-Up-Lifting, mit dem die Jungs so erfolgreich durchgestartet sind, dass sie nach gerade mal gut zwei weiteren Jahren und einem Album - „Der Tag an dem die Welt unterging“ - ihren ersten Auftritt auf dem Wacken Open Air hinlegen durften. Nicht viele Bands konnten so schnell das weltgrößte Metal-Festival erfolgreich erstürmen.
Erfahrt in unserem Gespräch mit Bassist Maximilian P. Saux und Schlagzeuger Can Özgünsür unter anderem, woraus das Erfolgskonzept der Band besteht, wie andere Musikerkollegen auf ihren Namen reagieren und wie die beiden überhaupt zur Musik geraten sind. Wie schafft es die Band, Deathcore, Electrocore und dann auch noch Death Metal miteinander zu kombinieren, ohne dass dabei generisches Einheitsgedudel herauskommt? Wo ist der Schnittpunkt all dieser Genres, dass sie sich überhaupt sinnvoll kombinieren lassen? Und wieso ist Mambo Kurt mit seiner experimentellen Musik, die eigentlich auch nur ein Mischmasch anderer Genres darstellt, so erfolgreich?
Seht einfach selbst! Viel Spaß beim Gucken!
Moderation: Alexander Kipke; Kamera: Arne Luaith
Wer in das aktuelle Album „Der Tag an dem die Welt unterging“ von 2010
reinhören möchte, kann dies hier tun:
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