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Interview: Fejd

mit Esko Salow vom 1. August 2013 beim Wacken Open Air, in Wacken
Ist man auf dem Wacken Open Air eine besondere Band, wenn man mit einer Nyckelharpa, einer Bouzouki, Schwedischer Sackpfeife oder auch nur mit Harfe und Drehleier auf der Bühne steht? Mit großer Wahrscheinlichkeit schon, denn trotz der seit Jahren immer intensiver praktizierten Genreöffnung, machen echte Folk oder Pagan Metal-Bands doch nur einen vergleichsweise überschaubaren Teil des typischen Wacken-Line-Ups aus. Damit zählen auch Fejd, die Band um das Brüder-Duo Patrik und Niklas Rimmerfors, zu den stilistisch eher auffälligen Bands des Wacken Open Airs 2013.
Doch was macht echten Folk aus? Sind es die besonderen Texte, die Melodien, die Instrumente oder vielleicht einfach das Auftreten und Bühnenkonzept einer Band? Was ist denn mit musikalischen Gruppen, die folkloristische Elemente metallisch aufarbeiten, ohne kaum aussprechbare Instrumente dabei zu benutzen? Was ist überhaupt Folk? Gehören Pagan und Mittelalter-Rock, oder sogar Viking Metal auch - mehr oder weniger - dazu, oder sind es alles nur verwandte Genres? Gibt es klar definierte Grenzen zwischen diesem Fachlatein?
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, trafen wir uns mit Fejd-Schlagzeuger Esko Salow, der uns erklärt, worin die Authentizität dieser Musik liegt, wie es für eine Band wie Fejd ist, auf dem Wacken Open Air aufzutreten und woher man überhaupt Leute bekommt, die solch exotischen Instrumente spielen können. Außerdem berichte er uns, dass die die Truppe in Zukunft ein metallischeres Fejd-Set auf die Bühne zu bringen plant. Weitere spannende Themen findet ihr im Videointerview.
Viel Spaß beim Gucken!
Moderation: Arne Luaith; Kamera: Alexander Kipke, Adrian Erben

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