Interview: Wishbone Ash

Anfang der 70er waren Wishbone Ash einer der bekanntesten Acts im Hardrock-Genre. Heutige Genre-Größen wie Kiss, Black Sabbath oder auch ZZ Top spielten damals noch als junge (und meist unbekannte) Musiker in ihrem Vorprogramm. Doch heute hat sich das Blatt gewendet: Während die einstigen Support-Acts nun eigentlich jedem bekannt sind, gerieten Wishbone Ash über die letzten Jahre doch etwas in Vergessenheit. Nichtsdestotrotz ist diese Truppe von nicht zu unterschätzender Bedeutung für die Entstehung des Hardrock-Genres: Bis heute verwenden etliche Bands zwei-stimmige Leads, eine Technik, welche von Wishbone Ash erfunden wurde. Auch sonst war die Band recht innovativ! Als eine der ersten westlichen Bands spielte die Truppe in den 80ern in der DDR und auch im exotischen Indien. Dies war, wie uns Andy Powell im Interview berichtet, nicht immer einfach gewesen in diesen Ländern on Tour zu sein. Mit Blue Horizon veröffentlichen die Briten in diesem Frühjahr bereits ihr 25. Studioalbum - dieses beeindruckende Jubiläum ist natürlich ein Grund, die Band einmal genauer zu betrachten! Wir sprachen in Aschaffenburg mit Andy Powell, dem Gitarristen und heutigen Frontman der Band, und erfuhren einiges über die Geschichte der Alt-Rocker, wir hörten Anekdoten und Highlights aus einer Zeit, die für uns Jugendlichen fast schon so fern und ungreifbar zu sein scheint. Natürlich sprachen wir auch über seine Haltung gegenüber zeitgenössischer Musik. Aus diesem Gespräch entstand ein spannendes Interview mit einer lebenden Legende, das ihr euch keinesfalls entgehen lassen solltet!
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