Mit den Jungs von Iron Maiden on Tour zu sein, das ist doch sicherlich der Traum vieler junger Metal-Musiker da draußen. Doch warum? Ist es wegen des geschichtsträchtigen Namens und seines stilistischen Einflusses auf so viele andere Rock- und Metal-Kapellen rund um den ganzen Globus? Oder ist man als junger Support im Billing eher auf den Erfolgsboost konzentriert, den man definitiv bekommt, wenn man plötzlich vor ausverkauften Stadien mit einem einige Zehntausend Metalheads zählendem Publikum spielt?
Aber hat man in einer solchen Situation als Support tatsächlich einen Glücksgriff gemacht, wenn man sich vor so einer Menschenmasse wiederfindet, die ja eigentlich nicht wegen ihnen, sondern wegen der danach spielenden Hauptband da sind? Vielleicht kommt es tatsächlich zu einem Anstieg der Facebooklikes und den Klicks auf die YouTube-Videos, aber kann man diese Fans dann auch für die Zukunft halten? Oder sind das eher Leute, die kurz auf der Welle mitschwimmen und nächstes Jahr gar nicht mehr wissen, wie die Band heißt?
Genau über diese Thematik haben wir uns mit Luke Purdie und Matt Pearce - Sänger und Gitarrist der britischen Hard Rock-Band Voodoo Six - kurz vor ihrem Auftritt als Support von Iron Maiden in der O2 World in Hamburg unterhalten. Außerdem berichten sie uns, was es mit ihrem neusten Album "Songs To Invade Countries To" auf sich hat und wohin sie der Weg in naher und ferner Zukunft noch führen wird.
Viel Spaß beim Gucken!
Moderation: Arne Luaith; Fotografie: Arne Luaith; Kamera: Alexander Kipke
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