Interview: Five Finger Death Punch

mit Chris Kael vom 4. Juni 2013 in der Markthalle, Hamburg
Manche Bands sind wahre Meister darin, sich rar zu machen. Zwar werden regelmäßig Songs und sogar ganze Alben produziert, aber auf eine Live-Show im eigenen Heimatland muss der eine oder andere Fan jahrelang vergebens warten. Und dabei handelt es sich nicht um irgendwelche entfernte Regionen der Erde, in die man nur mit einem Monstertruck oder per fliegendem Teppich kommt.
Man schaue nur mal nach Deutschland. Hier hat man das Gefühl, dass ein großer Teil der in Amerika ansässigen Bands regelmäßig alle acht oder neun Monate vorbeikommt. Deren Fratzen wird man kaum los, aber bei einem anderen - nicht unerheblichem Tiel - hat man Glück, wenn sie mal alle Jubeljahre in greifbarer Nähe anzutreffen sind. Zu solchen Bands gehören auch Five Finger Death Punch, welche letztmalig vor drei Jahren die Hansestadt beehrten.
Und nun sind die Jungs um den charismatischen Frontmann Ivan Moody mit einem neuen Studioalbum an Start und werden Ende des Jahres - nach einem bereits im Juni schon zum Aufwärmen gespielten Exklusiv-Konzert - als Support für die auch seit Jahren nicht mehr in den heimischen Gefilden gastierenden Avenged Sevenfold als Support bei ihren Deutschland-Dates unterstützen. Aber die Veröffentlichungs eines stinknormalen Albums reicht der Truppe natürlich nicht, denn wie ein leider schon zu abgedroschenes, doch trotzdem ziemlich treffendes Sprichwort sagt: Doppelt hält besser. Deshalb soll "The Wrong Side of Heaven and the Righteous Side of Hell, Volume 1" alsbald als möglich laute Unterstützung durch einen zweiten Albumteil mit dem gleichen malerischen Namen bekommen.
Doch wie reagieren die Fans auf diese geballte Ladung an neuem Songmaterial, welches nur durch wenige Monate getrennt erscheinen soll? Muss man nun einiges an Lückenfüllern und dahin geschluderten Kommerztracks erwarten? Was ist überhaupt die Idee hinter diesem Konzept? Der seit 2011 zum Line-Up von Five Finger Death Punch gehörende Bassist Chris Kael berichtet uns zusätzlich zur Beantwortung obiger Fragen im Allgemeinen darüber, wie so ein typischer Song der Band entsteht und von wem die Ideen - musikalisch und auch textlich - ausgehen. Ob das alles demokratisch abläuft, oder doch einer der fünf kreativen Köpfe das Sagen dabei hat?
Erfahrt dies und viel mehr im Interview. Viel Spaß dabei!
Moderation: Arne Luaith; Fotografie: Arne Luaith; Kamera: Alexander Kipke

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