Interview: Bornholm

Nicht überall ist die Metalszene so gut vernetzt, wie es bei uns in Deutschland der Fall zeigt. Wenn hier von Underground-Mucke gesprochen wird und dann Festivals, wie das Wacken Open Air annähernd 100.000 Leute jährlich anzieht, oder solche Genrgrößen, wie Blind Guardian, Helloween und Running Wild aus dem Boden sprießen, so ist das fast schon der reinste Anachronismus. In Deutschland ist diese Szene gut vernetzt, erreicht viele Leute und es gibt auch so einige junge Hoffnungsträger, die in der Zukunft die Fahne des Rocks hochhalten werden. Was kann man sich da noch mehr wünschen? Anderswo, da kann die Situation schon ganz anders aussehen. Die Jungs von Agro, die in Südafrika heimisch sind, haben uns im Zuge des Wacken Open Airs 2012 schon einiges darüber erzählen können, was für ein Kampf das ist, sich in einem Land einen Namen zu machen, wo sich die handvoll existierender Bands persönlich kennt. Auch Negură Bunget aus Rumänien konnten ganze Lieder zu diesem Thema singen. Neben Wisdom, die eine eher ungewöhnliche Art des Power Metals spielen, hatten wir nun die Ehre mit Bornholm unsere zweite aus Ungarn stammende Metalband zum Interview einzuladen und diese ganze Problematik zu besprechen. Was uns die vier Musiker dazu erzählten, wie man in einer Szene ohne wirkliche Infrastruktur überlebt und dabei ganze drei Studioalben produziert, wie die erste wirklich große Tour im Zuge des Paganfest 2013 mit Alestrom, Kalmah und anderen verlief und natürlich was euch mit dem neusten Album Inexorable Defiance erwartet, erfahrt ihr im unten befindlichen Videobeitrag. Viel Spaß beim Gucken!
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