Supergroups sind nicht erst seit heute ein Zankapfel der Rock- und Metalszene. Für die einen ist es die höchste Erfüllung mehrere ihrer Idole gemeinsam auf der Bühne sehen oder auf CD hören zu können und die anderen verteufeln solche Projekte als pures Kommerz-Gehabe. Doch was ist wirklich dran an der Sache? Oft ist der Output, den solche Bands liefern ja tatsächlich nicht besser, als das, was in ihren Stammbands entsteht ... Um dieser Frage nachzugehen, trafen wir uns mit Tom Maxwell, dem Gitarristen der Band Hellyeah.
Zufälligerweise sind Hellyeah eine dieser gerade aktuell aktiven Supergroups. Mit dabei sind - neben dem Ex-Nothingface-Axtmann Tom Maxwell - Schlagzeuger Vinnie Paul (Ex-Pantera), Bassist Bob Zilla (Ex-Damageplan), Gitarrist Greg Tribbett (Mudvayne) und Sänger Chad Gray (auch Mudvayne). Gerade in diesem Fall ist es so, dass die ganzen ehemaligen Bands der einzelnen Bandmitglieder fast alle gar nicht mehr existieren. Vor allem durch das tragische Ende sowohl der Band Pantera als auch dem von Damageplan, bieten sie den Fans nun eine Möglichkeit, zumindest ein Stück dieses Abschnitts der Metalgeschichte in seinen Grundzügen live zu erleben. Aber auch die stilistischen Entwicklungen, die sich auf den Releases der Truppe bemerkbar machen, sind nicht uninteressant.
Außerdem spricht Tom mit uns über das Leben on Tour - die bisher viel zu seltenen Deutschland-Shows der Band sollen in Zukunft durch ein regelmäßiges Tourprogramm ersetzt werden -, seinen persönlichen Weg zur Musik und über die digitale Musikwelt und ihre Auswirkungen auf das Leben als Profimusiker.
Viel Spaß mit dem Interview!
Moderation: Khanh To Tuan; Fotografie: Khanh To Tuan
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