Es scheint fast so, als wäre die Metalszene in zwei Lager gespalten: Auf der einen Seite die Freunde der klassischen Spielarten des Genres wie etwa des Power, Speed und Thrash Metal, auf der anderen Seite die oft recht jungen Fans des Metalcore in allen seinen Formen und Farben.
Das ist doch fast schon wie so ein klassischer Generationenkonflikt! Die Metalheads erster Generation schwören darauf, dass früher alles besser war und die heutige Musik eine Verunglimpfung alter – in ihren Augen fast schon „heiliger“ – Traditionen darstelle. Junge Leute wollen jedoch häufig gerade die verstaubten Bands mit ihren Lack- und Leder-Outfits am liebsten so schnell wie möglich in den Lagerräumen des Rock'n'Roll History Museums verstaut sehen.
Das klingt doch fast so, als ob es unmöglich wäre, die beiden Hörergruppen zu vereinen? Doch natürlich gibt es Bands, die es schaffen, sowohl traditionelle Metal-Fans als auch die junge Core-Generation gleichermaßen zu erreichen. Eine dieser Rock-Kapellen nennt sich Trivium. Bei unserem nunmehr dritten Treffen - nach den Interviews mit Corey Beaulieu in der Sporthalle und Matt Heafy unte der Dusche - haben wir uns nun Bassisten Paolo Gregoletto gekrallt und im Zuge des Wacken Open Airs 2013 vor die Kamera gelockt.
Im lockeren Gespräch berichtet er uns, warum gerade Trivium es schaffen, die Fans unterschiedlicher Stilrichtungen anzusprechen. Wie er damit umgeht, dass viele den Bassisten als austauschbaren Statisten einer Band betrachten und was man von dem neuen Studioalbum „Vengeance Falls“ erwarten darf.
Viel Spaß beim Gucken!
Moderation: Arne Luaith; Kamera: Alexander Kipke, Adrian Erben
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