Interview: Kärbholz

mit Adrian Kühn und Torben Höffgen vom 1. August 2013 beim Wacken Open Air, in Wacken
Einige Leute schmücken sich damit und andere laufen vor dem Terminus davon: Der Begriff "Deutschrock" scheint die Gemüter durch die mediale Aufarbeitung von Bands wie Frei.Wild gerade so richtig zu teilen. Für einige Musikhörer ist das nun ein faschistoid geprägter Begriff, den man tunlichts vermeiden sollte. Aber ist das wahr? Eigentlich gibt es dieses Wort schon seit den Siebziger Jahren, wo er vor allem von Künstlern wie Udo Lindenberg geprägt wurde. Was macht die Musik aus, der man das Prädikat Deutschrock verleiht? Ist es nur das Singen in deutscher Sprache, oder ist es der Inhalt der Texte, der für Kontroversen sorgt?
Sicherlich Etwas von Beidem! Wobei natürlich eine auf Deutsch textende NDH-Band etwa sich mit einem derartigen Problem eher nicht beschäftigen muss. Wie sehen die Jungs von der deutschen Band Kärbholz die Situation? Auch ihre Musik wird häufig als Deutschrock betitelt ...
Nunja! Wie uns Sänger Torben Höffgen und Gitarrist Adrian Kühn im Interview auf dem Wacken Open Air 2013 verrieten, bezeichnen sie selbst ihre Mucke als "Vollgasrock" - keine eingetragene Marke von Chris Laut! Aber wo ist denn nun wieder der Unterschied zwischen Vollgasmucke und Deutschrock? Wer jetzt denkt, dass das alles zu verwirrend ist und man sich lieber auf die Musik konzentrieren sollte, der ist vielleicht nicht ganz allein.
Außerdem berichten uns die beiden von den Vorzügen, als Künstler ein Festival zu besuchen, was das wichtigste Element des Kärbholz-Sounds ist und wohin die Zukunft die Truppe noch führen soll ...
Viel Spaß beim Gucken!
Moderation: Arne Luaith; Fotografie: Arne Luaith; Kamera: Adrian Erben, Alexander Kipke

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