Interview: Medeia

mit Samuli Peltola und Samuli Kuusinen vom 29. September 2013 in der Markthalle, Hamburg
Mehr und mehr neumodische Wortschöpfungen schicken die PR-Agenturen weltweit ins Rennen, um ihre Bands aus dem Sud der Masse hervorzuheben. Doch was macht man, wenn einem kein gescheites Flaggwort mehr einfällt oder alle Neugeburten à la „Nuclear Metal“ oder gar „Brachialromantik“ bereits von der Konkurrenz vereinnahmt wurden? Richtig, man klatscht einfach ein „Alternative“ vors Genre. Genau das haben sich womöglich die Jungs und das Mädel der finnischen Melodeath-Formation Medeia gedacht, als sie mit ihrem aktuellen „Alternative Death Metal“-Album Iconoclastic gen Deutschland zogen, um unter anderem auf den Hamburg Metal Dayz 2013 gemeinsam mit Bands wie Insomnium und Children of Bodom das Publikum zu begeistert.
Wir schnappten uns Gitarrist Samuli Peltola und Gitarrist Samuli Kuusinen für ein angeregtes Gespräch in unserer Metal-Trails-Ecke. Wie unterscheiden sich eigentlich deutsche von finnischen Fans? Die Jungs brachten es prägnant auf den Punkt: Gar nicht! Von uns Deutschen gibt’s nur einfach sehr viele mehr! Dahingegen bewegt sich die Truppe in den nordisch-frostigen Gefilden des heimischen Finnlands eher in der Größenordnung kleiner Clubkonzerte. Insbesondere, da die Band zuletzt 2009 in Deutschland unterwegs war, begeisterte es sie umso, nun endlich wieder einmal hierzulande auftreten zu dürfen. Wobei das zumindest für Keyboarderin Laura nicht ganz stimmt, die schon 2011 mit den Genrekollegen von myGRAIN in der Hansestadt spielte. Was die beiden noch so zu berichten hatten? Erfahrt es in unserem Interview!
Viel Spaß beim Schauen!
MT

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