Interview: Weto

mit Thomas Lindner vom 26. Oktober 2011 im MarX, Hamburg
Es sind so regnerische Tage in Hamburg, wo einem als Redakteur einfach nichts gelingen will. Die Bahn kommt mal wieder zu spät, auf den Straßen steht und hupt der Feierabendverkehr … und doch! In der Hamburger Markthalle steht die Schlange der wartenden Musikfans bis zur Straße. Klingt nach einem restlos ausverkauften Weto-Konzert? Mitnichten.
Am 26. Oktober 2011 hatten wir uns mit Thomas Lindner zu einem Gespräch über das Schandmaul-Spinoff „Weto“ verabredet, dessen neues Album nach knapp 5jähriger Pause relativ überraschend kam und von einer leider nicht allzu erfolgreichen Tour begleitet wurde. Drei Konzerte hatte die Band bereits absagen müssen. Es habe „keinen Sinn, wenn auf der Bühne mehr Leute stehen als davor“, beschrieben die Mannen um Schandmaul und der Keyboarder von Regicide auf ihrer Website den Status Quo. Nicht zuletzt mussten sich die Deutschrocker diesmal auf die kleine Zweitbühne, das MarX, beschränken, während im Großen Saal der Markthall die Kollegen von „Kollegah“ – der schlechteste Wortwitz aller Zeiten, nicht wahr? – die Menschen in Scharen anlockten. Tatsächlich wussten vor Ort nicht einmal die Securities, dass da zwei Konzerte zur selben Zeit stattfinden sollten. Welch heiterer Auftakt!
Als wäre all das nicht schon Schmach genug, mussten wir das Interview dann auch noch im relativ zugigen Catering-Bereich der Location führen, während wir von der lautstarken Hoppermucke nebenan mit wummernden Bässen und jodelndem Frauengeschrei beschallt wurden. Das war dann selbst für unseren Tonabnehmer zuviel des Guten! Nach dem Interview mussten wir mit Entsetzen feststellen, dass es bis auf einige Wortfetzen nur tiefste Bässe, ein sattes Grundrauschen und vereinzelte Knackser auf die Audiospur geschafft hatten. Ja, so hört er auf, der Muster-Tag eines jeden Redakteurs. Stundenlang durch Wind und Wetter gegrast, mit Kollegah-Stempel auf dem Handrücken gesegnet … und dann am Ende alles für die Katz.
So kam es dann auch, dass das Material als „leider unbrauchbar“ abgehakt wurde und zunächst im Archiv verschwand. Eine Panne, die in den besten Redaktionen passiert. Bei unmöglicher Location hilft leider auch die beste Technik nur noch wenig. Bis sich unser Tonfritze Alex auf heroische Art im Urlaub einige Tage frei nahm, um den vermurksten Ton nach allen Regeln der Kunst aufzupolieren. So konnten wir in stundenlanger Kleinarbeit Wortfetzen für Wortfetzen für euch rekonstruieren, weshalb wir euch nun mit reichlicher Verspätung doch endlich das lang erwartete, vielfach versprochene und unlängst totgeglaubte Interview mit Weto-Frontmann Thomas Lindner als Transskript präsentieren können!
Viel Spaß beim Lesen von hundsmiserablen Ticketverkäufen, Bandkonkurrenzen, ausbleibenden Fans auf Konzerten und Musikern, denen ihre Kunst so verdammt wichtig ist, dass sie auf einer Tour sogar draufzahlen, um einigen wenigen Besuchern ein Deutschrock-Erlebnis der Extraklasse bieten zu können.
Liebe Schandmaul-Fans dort draußen – wo wart ihr bei dieser Tournée?
Cheers!

Das Interview:

Arne: Einen wunderschönen guten Abend! Wir sind Metal Trails und sitzen hier mal wieder in der Hamburger Markthalle. Diesmal sprechen wir mit Thomas Lindner von Weto. Hi Thomas, wie läuft die Tour momentan?
Thomas: Es läuft gut und macht Spaß! Den Leuten vor der Bühne und ebenso uns, also den Leuten auf der Bühne. Das ist der Sinn und Zweck des Ganzen. Hoffen wir, dass viele Leute kommen und der Laden gut gefüllt sein wird.
Arne: Weto ist ja eine Band, von der man in letzter Zeit nicht so viel gehört hat. Viele der Fans hat es sicherlich überrascht, dass nach 5 Jahren Pause plötzlich ein neues Album da war. Wie kam es zur neuen Veröffentlichung und der damit verbundenen Tour?
Thomas: Es war jetzt halt einfach Zeit dafür. Wir hatten im Vorfeld mit Schandmaul viel zu tun und waren auch viel unterwegs. Dann ergab sich da so ein Zeitfenster, wo wir uns mehr oder weniger gelangweilt haben und Zeit hatten an dem neuen Album zu schreiben. Jetzt gerade haben wir auch auch Zeit, weil Schandmaul derzeit nicht auftritt und es wegen der Ferien alles terminlich etwas lockerer ist. Da kann man die Ferien natürlich wunderbar nutzen, um ein bisschen auf der Straße unterwegs zu sein …
Arne: Es war jetzt also richtig eingeplant, dass ihr die Zeit für Weto habt?
Thomas: Ja, ja! Das war fest eingeplant. Klar haben wir uns im Vorfeld hingesetzt und gefragt, ob wir Bock haben. Das hatten wir, und dann haben wir halt auch losgelegt.
Arne: Nun ist es ja so, dass die Tour leider nicht ganz so fantastisch angelaufen ist. Ihr musstet drei Konzerte absagen – in Leipzig, Dresden und Nürnberg. Dazu hattet ihr auf eurer Website gesagt, es mache keinen Sinn, wenn auf der Bühne mehr Leute stünden als davor. War das wirklich so drastisch?
Thomas: Es war so drastisch! Auf jeden Fall. Ich meine, wir machen die Sache zum Spaß. Wir müssen davon nicht leben. Aber wenn wir da in jeder Stadt quasi auch noch Geld mitbringen müssen, um überhaupt spielen zu dürfen, dann macht’s keinen Sinn, ne? Deswegen … es ist schade! Aber es sind uns ein paar Nürnberger mit nach München gefolgt und ein paar Leipziger waren in Berlin dabei. Denen hat’s dann auch super gefallen. Aber wie gesagt, wenn wir das Geld verschwenden, es auf die Straße werfen, dann gibt’s bald keins mehr. [lacht]
Arne: Ihr habt die Konzerte ja schon am 21. September abgesagt, also über einen Monat vor Beginn der Tour. War das nicht vielleicht etwas früh? Konntet ihr nicht mehr auf die Abendkasse hoffen?
Thomas: Leider sind das einfach Erfahrungswerte. Da kann man ruhig schon so früh die Konzerte absagen, weil einfach keine großen Massen mehr dazu kommen. Und die Abendkasse ist nicht mehr so das Thema, wie es früher einmal war. Die Karten bestellen sich die meisten Leute vorher im Internet. Kaum jemand kauft die noch an der Kasse. Da kommt auch nicht mehr viel.
Arne: Nun könnte man sich vielleicht wundern, weil ihr ja als Schandmaul viel größere Locations gewohnt seid und eine sehr große Fanbase genießt. Wo sind sie, die Heerscharen an Schandmaul-Fans, die euch hier die Bude einrennen müssten?
Thomas: Ja, also … das haben wir beim ersten Album vor fünf Jahren schon gemerkt, dass das wohl eben einfach nicht so ist. Also, dass man jetzt sagen könnte: Soundsoviele Schandmaul-Fans hören auch gleichzeitig gerne Weto. Wobei es eben auch eigentlich nicht wirklich etwas miteinander zu tun hat. Es sind andere Themen, die wir ansprechen. Wir machen andere Musik. Das Einzige, was es da gemeinsam gibt – und das kann man dann auch nicht ändern – ist meine Stimme.
Arne: Wie war denn das Feedback und die Größe der Crowds bei den Konzerten, die stattgefunden haben?
Thomas: Oh, die haben sich durchaus positiv ergeben. Es gab nicht einen Gig, der da irgendwie nicht gefallen hätte. Wir haben da einen riesen Spaß. Es ist mal ein ganz anderes Gefühl, auf der Bühne zu stehen. Erst einmal, weil es in kleineren Läden ist. Auf der anderen Seite ist es aber auch das Publikum, weil es ganz anders reagiert. Wenn ich über Themen wie Vergewaltigung rede, dann brauche ich die nicht zum Klatschen anzuregen … so ungefähr. Das Publikum konsumiert das ganz anders. Die hören mehr zu, teilweise andächtig. Das sind halt eine völlig andere Show, ein völlig anderes Auftreten und eine ganz andere Band. Und dementsprechend reagiert auch das Publikum.
Arne: Fühlt ihr euch denn da auch als „andere Band“, wenn ihr auf Tour seid? Immerhin besteht ihr ja zu vier Fünfteln doch aus Schandmäulern?
Thomas: Ja sicher, man kennt die Leute und das Touren halt. Von daher … Aber auf der Bühne fühlt es sich anders an.
Arne: Vom Docks ins MarX ist ja schon ein großer Unterschied … viele Bands gehen da ja eher den umgekehrten Weg. Wie ist es, nach so großen Events jetzt wieder in ganz kleinen Locations zu spielen?
Thomas: Es ist ganz … ja, „reinigend“, möchte ich mal sagen. Also, ein Club ist halt etwas ganz anderes als eine Halle. Es ist einfach intimer. Man ist näher dran, es gibt keinen Graben … man kann die Leute anschauen, sieht jedes Gesicht einzeln. Wenn man vor 2000 Leuten steht, dann siehst du keine Gesichter. Dann ist alles eine Masse, und das ist schon ein Unterschied! Es macht aber sehr viel Spaß.
Arne: Nun ist es ja gerade in den letzten Jahren so, dass viele Newcomerbands Probleme haben, wenn sie versuchen sich selbst zu etablieren und aus der Masse hervorzustechen. Wie steht ihr zu so etwas als alte Hasen im Geschäft? Ist es heute wirklich schwerer für neue Bands diesen Weg zu gehen?
Thomas: Das ist scher zu beurteilen. Ich meine, es ist natürlich ein Überangebot da – gerade in den Großstädten –, wo dann quasi täglich unter der Woche irgendwo irgendeine Party steigt. Ich will nicht sagen, dass es schwieriger ist als früher. Mit Schandmaul haben wir auch eine Zeit gehabt, wo wir von Wenigkeit zu Wenigkeit gefahren sind und in der wir uns die Hacken wund gespielt haben. Ich glaube es ist eine schwierige und harte Arbeit. Man braucht Geduld, Durchhaltevermögen und dann geht´s in 90 Prozent aller Fälle trotzdem nicht.
Arne: Hast du da irgendwelche Tips, was man besonders berücksichtigen kann und welche Fettnäppfchen man vermeiden sollte?
Thomas: Viel spielen! Orte mehrfach bespielen. Sprich, wenn ich in Buxtehude spiele, dann komme ich ein halbes Jahr später nochmal, damit die Leute die Gelegenheit bekommen zu sehen, wer man ist. Aber im allgemeinen heißt das: Spielen, spielen, spielen!
Arne: Vom Standpunkt Schandmaul aus, wie würdest du jetzt Weto rückblickend bewerten?
Thomas: Mit Weto haben wir damals noch vor Schandmaul angefangen. Also, ich würde sagen, dass Weto die erste ernstzunehmende Band war, die nicht als Schülerband gilt. Das konnten wir dann mit Schandmaul glücklicherweise fortsetzen.
Arne: Der Hauptanlass dieser Tour ist ja das neue Album. Das Zweite seit der Neugründung der Band im Jahre 2005. Wie war die bisherige Rückmeldung der Fans?
Thomas: Also alles was persönlich geschrieben wurde oder bei diesen Socialnetworks, war alles richtig positiv. Die waren alle sehr begeistert und fanden es richtig super. Und negativ … da hat mir zumindest niemand was gesagt! Mitbekommen habe ich also nichts, den Fans hat es wohl gefallen!
Arne: Es ist ja immer ein sehr enges Geflecht zwischen Weto und Schandmaul gewesen. Wie hat sich das gegenseitig vom Songwriting und stilistisch beeinflusst?
Thomas: Teilweise geht das durcheinander. Also, die jüngste Produktion war mehr Weto, aber wir haben da auch etwas andere Sachen ausprobiert, die vom Produktionsablauf auch wieder bei Schandmaul miteinfließen. Aber das sind ja nur Arbeitsabläufe und wird dann wenn es zum Sound selbst kommt getrennt. Ob das denn jetzt ein Weto-Text oder ein Schandmaul-Text wird, das weiß man schon bevor man sich hinsetzt und losschreibt. Und wie gesagt, im Studio selbst gibt es dann Abläufe, die die jeweils andere Band für sich selbst nutzen könnte.
Arne: Habt ihr manchmal das Gefühl, dass ein fertiges Lied doch besser zur anderen Band gepasst hätte?
Thomas: Ne! Das ist doch klar, dass wenn wir bei Weto drüber schreiben, dass es dann nur zu Weto passt. Das wird strikt getrennt, außer wir covern einander. Aber dann wissen die Fans nicht, was Original und was Fälschung ist.
Arne: Genretechnisch ist Weto ja auch ziemlich schwer einzusortieren! Auf vielen Seiten wird die Band dem Deutschrock zugeschrieben.
Thomas: Also, eigentlich ist es fürs Schubladen finden okay. Wir sind jetzt deutsche Rockmusik, was soll ich dazu noch sagen? Wenn wir diesem zwanghafte Schubladendenken denken genügen wollen, müssen wir uns fragen: Was ist es denn? Deutsche Rockmusik!
Arne: Ist es auch deine Erfahrung, dass diese Genregrenzen eigentlich immer mehr verwischen? Wenn wir jetzt zum Beispiel aufs Wacken schauen, da waren jetzt auch die ersten Punkrockbands? Würdest du sagen, dass man die „reinrassigen“ Vertreter eines Genres immer weniger sieht?
Thomas: Sagen wir's mal so: Grundsätzlich wollen die Leute unterm Strich Spaß haben, die die zum Wacken-Festival, Gothic-Festival und so weiter schwarz angemalt oder in ihrer Kutte ankommen. Das heißt, der Wacken-Fan hat nichts dagegen, wenn zwischen dem ganzen Metalgeschuppe auch was anderes ist. Der ist offener geworden, würd' ich sagen. Jeder hört alles mehr oder weniger … aber ne, ich finde das schön! Das Volk wird bunter und die Leute kommen, um Spaß zu haben! Und ich sag mal, wir wollen als Band auch Spaß. Ich habe nichts dagegen, wenn ich da runter sehe und die schwarzgekleideten Fledermäuse, als auch die von Punkmusik Angesprochenen sehen kann. Je bunter, desto mehr Spaß macht's doch eigentlich? Das zeigt dann aber auch, dass man eben stilmäßig nicht so gebunden ist, sondern auch eher genreübergreifend sein kann.
Arne: Ihr habt auf dieser Tour in Hamburg ein ganz besonderes Konzert, denn eure Bandkollegen von Regicide werden hier ihr Comeback feiern!
Thomas: Der Keyboarder von Weto ist ja quasi auch der Keyboarder von Regicide und es hat sich einfach angeboten. Da sie aus Oldenburg kommen und das ist bei uns nicht weit um die Ecke. Und sie haben sich vor einiger Zeit nach einer Pause wieder reformiert. Jetzt haben sie einige neue Leute dabei und wir sind gespannt, wie sich dass in Zukunft entwickeln wird!
Arne: Wir sind gespannt! Ihr hattet ja auch gerade wegen dieser etwas beschwerlichen Tour auf zahlreichen Socialnetworks angekündigt, dass es nicht sicher ist, ob es überhaupt eine weitere Tour geben wird. Wie würdest du das jetzt einschätzen, können die Fans vielleicht doch noch hoffen?
Thomas: Ja! Wir sagen auf jeden Fall: Wir werden nächstes Jahr hier und da auf Festivals spielen. Aber wir werden keine Tournee in dem Sinne veranstalten, dass wir quasi drei Wochen am Stück unterwegs sind oder so. Also, es wird Einzelshows geben. Dass man mal ein Wochenende dafür frei machen kann und dann fährt man auch nicht mit dem selben Tross wie mit dem, mit dem wir jetzt unterwegs sind. Da leiht man sich einen Bully. Also quasi Einzelshows, aber keine Tournee am Stück, wo dann täglich eine Show stattfindet. Zumal wir jetzt auch keine Zeit mehr dafür haben werden.
Arne: Wie sieht's denn eventuell mit einem neuen Album aus?
Thomas: Da lassen wir uns nicht hetzen! Wenn die Muse kommt und die Zeit dafür ist, dann kommt ein neues Album. Wenn nicht, dann haben wir Zeit. Uns zwingt ja keiner. Weto, wie gesagt: wird gut!
Arne: Du hast ja auch auf der Weto-Website geschrieben, dass du seit 2002 Profimusiker bist, womit man als erstes verbindet, dass du Geld damit verdienst. Aktuell haben uns viele angesehene Musker berichtet, dass es ihnen schwer falle von der Musik noch zu leben, wie stellst du das an?
Thomas: Naja, man muss gut wirtschaften und sein Geld beisammen halten, dann funktioniert es auch! Ich meine, es wird immer relativiert und von CD-Verkäufen kannst du natürlich nicht mehr überleben. Von Tourverkäufen in der Regel auch nicht. Man muss halt einfach gucken, wie man's anstellt. Jedes T-Shirt, das gekauft wird, gibt wieder ein Stück Käse im Kühlschrank!
Arne: Wir haben ja bereits einige Sachen zur Zukunft der Band gesagt, was kannst du uns diesbezüglich sonst noch berichten?
Thomas: Jetzt machen wir erstmal die Tour zu Ende, dann haben wir mit Schandmaul wieder zu tun. Wir bereiten die zweite Traumtänzer-Tour für Januar/Februar vor, das werden wir auf jeden Fall machen und dann geht's auch schon zum Festivalsommer und da wird man uns wieder sehen! Noch nichts konkretes, also nichts was es sich jetzt zu erzählen lohnt. Sobald etwas feststeht, erfahrt ihr es auf unserer Website!
Arne: Dann bedanke ich mich für deine Zeit und für das Interview! Ich wünsche alles Gute und viele Besucher für heute Abend! Möchtest du vielleicht noch ein letztes Wort an die Fans richten?
Thomas: Ja, wenn ihr das jetzt seht und ihr wart nicht da, dann schaut auf unserer Seite nach den nächsten Terminen und kommt enfach vorbei!
Arne: Ihr habt's gehört! Bis bald!
Moderation: Arne Luaith; Kamera: Alexander Kipke
Lauschet hier den Klängen des
2011er Albums namens „Schattenspieler“:
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